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Hommage auf die Schafgarbe

„Kann es sein, dass du den Schafgarben im Garten bisher noch nicht so viel Beachtung geschenkt hast?“, fragt mich die bekannte Gartengestalterin Petra Pelz in ihrem neuesten Newsletter. Und läuft bei mir offene Türen ein. Denn in der Tat: Die Staude des Jahres 2021 wächst bei uns lediglich als gemeine Schafgarbe Achillea millefolium auf unserer Blumenwiese. (Auf dem Foto ist die Wilde Möhre zu sehen, nicht die Schafgarbe.)

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Ein Hoch auf das Salz in meinen Beeten

Die Flammenblumen auf dem großen Staudenbeeten entrollen ihren Farbteppich. Ein ausbalanciertes Farbenspiel nimmt seinen Lauf. Rosa und weißer Phlox mischen sich mit dem hellen Lila der Sorte ‘Prospero’, dem dunklen Violett von ‘Düsterlohe’, dem Blau von ‘Blue Paradise’ oder ‘Blue Evening’.

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Primadonnen im Kiesgarten

Eines meiner ersten Gartenbücher stammt von Gerda Nissen. Unter dem Titel „…und füllt mein Herz mit Freude“ sind „Gartentagebuch“-Texte versammelt, die die Journalistin einst für die Zeitschrift „kraut & rüben“ geschrieben hat. Zwei Texte sind mir aus dem Buch nach Jahren immer noch in Erinnerung.

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Es gibt kein schlechtes Wetter

Der Bekannten aus dem Dorf geht es wie mir: Auch sie wollte heute in den Garten! Nun stehen wir beieinander, schauen dem kräftigen Landregen zu und erzählen uns, was wir stattdessen tun könnten: Das Haus putzen, den Wäscheberg abtragen, in die Stadt fahren und eine Ausstellung besuchen, ein paar Kapitel in einem mir geschenkten Buch lesen. („Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ von Elisabeth Tova Bailey – sehr zu empfehlen!)

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Expansion am Grundstücksrand

Kürzlich besuchte ich den Garten von Ingrid und Reiner R. im Landkreis Parchim. Die Ruheständler im Unruhezustand leben ihre ganze Gartenliebe aus. Nicht nur, dass es mehrere Gewächs- und Gartenhäuser gibt. Es wird liebevoll gemauert und gezimmert, so dass Hochbeete, Mauern, Stauraum entstanden sind.

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Hand in Hand mit Mutter Natur

Jede Gärtnerin, jeder Gärtner drückt dem eigenen Refugium ihren/seinen Stempel auf. Gartengestalter Piet Oudolf aus den Niederlanden, der heute weltweit Gestaltungsprojekte realisiert, meinte einmal, dass jedem Garten eine „philosophische Aussage über das Verhältnis von Kunst und Kontrolle auf der einen und Natur und Wildnis auf der anderen Seite zugrunde“ liege. Die Balance zwischen diesen beiden Seiten zu finden, darum ringen wir in unseren Gärten, auch wenn uns dies vielleicht gar nicht bewusst ist.

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Wie heisst diese Funkie?

Als Gärtnerin gebe ich gern meine Erfahrungen weiter. Immerhin buddle ich seit über zwei Jahrzehnten in der Erde. Allerdings habe ich das Fach nicht von der Pike auf gelernt. Nicht nur deshalb bin ich manchmal schnell mit meinem Latein am Ende.

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Haus und Hof nicht ohne meinen Mann

Kürzlich hatte ich ein angsteinflößendes Erlebnis, das mir schlagartig vor Augen führte: Haus, Hof und Garten könnte ich nicht allein bewuppen. Nicht ohne meinen Mann! Von einem auf den anderen Moment erkannte ich sehr klar: Vieles, was mein Mann macht, kann ich nicht. Vieles, worum er sich kümmert, davon habe ich keine Ahnung.

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