Für und Wider von Sonne satt

Der Monat Februar war in Sachen Winter ein Totalausfall. Ein Sturm nach dem Anderen, wir erinnern uns, brauste über das Land, stellte neue Rekorde bei Windgeschwindigkeiten auf. Ein Tief nach dem Anderen, brachte Niederschlagsmengen von 841 Liter pro Quadratmeter mit sich, was laut Wetter-Bilanz einer Sollerfüllung von 183 Prozent entspricht. Die gemessenen Temperaturen schließlich machten den Februar zum fünftwärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

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Erster Erntesegen

Während mein Küchengärtner-Mann das Gewächshaus mit selbst ausgesäten Jungpflanzen bestückt, während die Hochbeete für die ersten Pflanzungen vorbereitet und das Kräuterbeet auf Vordermann gebracht wird, beginnt im benachbarten Gartenbereich schon das Ernten des ersten Gemüses: Die Bärlauch-Saison startet.

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Gerangel um Fensterbretter

Wenn die Blumengärtnerin ins Gartenjahr startet, robbt sie sich draußen aufräumend durch die Beete. Stauden und Gräser werden zurückgeschnitten, altes Laub abgeräumt und erste Beikräuter entfernt. Auf alle Töpfe kommen ein paar Hände frische Erde und wo sich Pflanzen zu breit gemacht haben, greift die Gärtnerin ordnend ein. Weil sie Gewachsenes schlecht entsorgen kann, topft sie nebenbei allerlei Jungpflanzen. Auch alle Fenster werden geputzt, damit der Blick in den Garten ein ungetrübter ist.

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Begeisterung für Frühlingsblüher

Mit seinen Worten „Es wird durchgeblüht“ legte einst Staudenzüchter Karl Foerster die Latte für ambitionierte Hobbygärtner hoch. Nun, durchblühen muss es in meinem Garten nicht. Inzwischen legt die Gärtnerin in mir im Winter gern eine wohlverdiente Pause ein, in der auch der Garten ruhen darf.

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Weiße Glöckchen über grünem Laub

Ein Berggras mit Magie

Der Garten des Jahres 2021 liegt im niedersächsischen Gehrden bei Hannover. Pflanzenexpertin Petra Pelz und die Gartendesign-Firma GartenLandschaft Berg & Co gestalteten einen 1900 Quadratmeter großen Garten, den Felsen natürlich modellieren und der konsequent – einschließlich der Dächer – gepflanzt wurde.

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Winterbild mit stillen Stars

In den vielen Kolumnen an dieser Stelle sind schon viele Pflanzen beschrieben worden. Manche sogar mehrmals, weil meine Begeisterung für sie groß ist. Über manch andere Pflanzen dagegen, das wird mir in diesen Wintertagen deutlich, habe ich bislang noch kein Sterbenswörtchen verloren. Und das ist ungerecht! Denn oft sind es die stillen Stars, die eine Beetgestaltung abrunden. Diese Pflanzen machen nicht viel Aufhebens von sich und sind doch wichtig für das große Ganze.

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Alle Wetter Seit an Seit

Wenn ich mit meinen sechs Jahrzehnten Lebenszeit heute auf meine Gartenjahre zurück schaue, dann wird mir deutlich, dass am Anfang meines Gärtnerns die Sehnsucht nach dem Draußensein stand. In meinem Erst-Büro-Job wünschte ich mich bei Sonnenwetter immer an die frische Luft. Und spätestens mit Haus und Garten auf dem Lande gab es in Freizeiten kein Halten mehr: Möglichst viel Zeit verbrachte ich draußen.

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