Die Kolumne „Wenn ich in den Beeten hocke“ von Beate Schöttke-Penke finden Sie immer sonnabends in der Schweriner Volkszeitung, im Flensburger Tageblatt und in der Osnabrücker Zeitung.

In mittlerweile fünf Büchern sind inzwischen die Gartenkolumnen gebündelt. Alle Kolumnenbücher können für je 9,50 Euro im Gartencafé Sonntagsgrün erworben werden. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Bücher auch zu (dann zuzüglich Versandskosten). Ab drei Exemplaren mindert sich der Preis auf 9 Euro pro Stück.
Aktuelle Kolumnen
Rosen schneiden mit Annett
Am letzten Wochenende hatte ich Besuch von Annett. Ich kenne sie als begeisterte Gärtnerin, die um eine Antwort auf botanische Fragen fast nie verlegen ist. Ihr Wissen hat sie sich aus vielen Büchern angelesen.
Für und Wider von Sonne satt
Der Monat Februar war in Sachen Winter ein Totalausfall. Ein Sturm nach dem Anderen, wir erinnern uns, brauste über das Land, stellte neue Rekorde bei Windgeschwindigkeiten auf. Ein Tief nach dem Anderen, brachte Niederschlagsmengen von 841 Liter pro Quadratmeter mit sich, was laut Wetter-Bilanz einer Sollerfüllung von 183 Prozent entspricht. Die gemessenen Temperaturen schließlich machten…
Erster Erntesegen
Während mein Küchengärtner-Mann das Gewächshaus mit selbst ausgesäten Jungpflanzen bestückt, während die Hochbeete für die ersten Pflanzungen vorbereitet und das Kräuterbeet auf Vordermann gebracht wird, beginnt im benachbarten Gartenbereich schon das Ernten des ersten Gemüses: Die Bärlauch-Saison startet.
Gerangel um Fensterbretter
Wenn die Blumengärtnerin ins Gartenjahr startet, robbt sie sich draußen aufräumend durch die Beete. Stauden und Gräser werden zurückgeschnitten, altes Laub abgeräumt und erste Beikräuter entfernt. Auf alle Töpfe kommen ein paar Hände frische Erde und wo sich Pflanzen zu breit gemacht haben, greift die Gärtnerin ordnend ein. Weil sie Gewachsenes schlecht entsorgen kann, topft…
Begeisterung für Frühlingsblüher
Mit seinen Worten „Es wird durchgeblüht“ legte einst Staudenzüchter Karl Foerster die Latte für ambitionierte Hobbygärtner hoch. Nun, durchblühen muss es in meinem Garten nicht. Inzwischen legt die Gärtnerin in mir im Winter gern eine wohlverdiente Pause ein, in der auch der Garten ruhen darf.
Ein Berggras mit Magie
Der Garten des Jahres 2021 liegt im niedersächsischen Gehrden bei Hannover. Pflanzenexpertin Petra Pelz und die Gartendesign-Firma GartenLandschaft Berg & Co gestalteten einen 1900 Quadratmeter großen Garten, den Felsen natürlich modellieren und der konsequent – einschließlich der Dächer – gepflanzt wurde.
Blumenerde ohne Torf
Dieser Tage las ich einen Text zum nachhaltigen Gärtnern. Mit dessen Tenor war ich einverstanden: Wenn man der Natur etwas entnimmt, sollte man ihr auch etwas zurückgeben!
Winterbild mit stillen Stars
In den vielen Kolumnen an dieser Stelle sind schon viele Pflanzen beschrieben worden. Manche sogar mehrmals, weil meine Begeisterung für sie groß ist. Über manch andere Pflanzen dagegen, das wird mir in diesen Wintertagen deutlich, habe ich bislang noch kein Sterbenswörtchen verloren. Und das ist ungerecht! Denn oft sind es die stillen Stars, die eine…
Alle Wetter Seit an Seit
Wenn ich mit meinen sechs Jahrzehnten Lebenszeit heute auf meine Gartenjahre zurück schaue, dann wird mir deutlich, dass am Anfang meines Gärtnerns die Sehnsucht nach dem Draußensein stand. In meinem Erst-Büro-Job wünschte ich mich bei Sonnenwetter immer an die frische Luft. Und spätestens mit Haus und Garten auf dem Lande gab es in Freizeiten kein…
Wenn jedes Blatt zur Blüte wird
Zu meinem Lieblingsgärtnern gehört Jimi Blake. Der Ire ist ein leidenschaftlicher Pflanzen-Liebhaber. Er bereist die Kontinente, besucht Gärten und Gärtner und bringt Pflanzen in sein eigenes Refugium. In „Hunting Brook Gardens“ versammelt sich die Welt in einem Garten – eine der größten Pflanzensammlungen Irlands.
Blaues Blühen, die Farbe aller Farben
Der Maler Picasso muss es wissen. Er hat einmal über die Farbe Blau gesagt: „Sie ist das Beste, was es in der Welt gibt. Sie ist die Farbe aller Farben.“
Kommt Pflanze, kommt Platz
Vor einer Woche war ich mit einer Gartenfreundin in der Gärtnerei Teske in der Prignitz.Inhaber Sebastian Teske ist eigentlich vor allem auf Pflanzenmärkten unterwegs. Doch die Corona-Pandemie zwang auch ihn zum Umdenken. Wollten er geschäftlich überleben, müsste er das Gärtnereiareal für Besucher öffnen.
Erntezeit unterm Walnussbaum
Noch bevor wir vor gut zwei Jahrzehnten unser Haus bezogen, pflanzten wir im Garten einen ersten Baum: Die junge Walnuss war etwa so alt wie unser erster Sohn und bekam einen Platz unmittelbar hinterm Haus. Heute ist Juglans regia zu einem stattlichen Exemplar herangewachsen.
Bewährter Blütenmix im Vorgarten
Es wird durchgeblüht! Mit diesen Worten formulierte einst Staudengärtner Klaus Foerster Ansprüche an eine Beetgestaltung. Nicht nur wenige Wochen, sondern möglichst über Monate sollten sich Blühhöhepunkte ablösen. Doch wie genau dies erreichen?
Lade Dich zum Gärtnern ein!
Dieser Tage rief mich Helga H. an. Sie vermisste ihr liebstes Gartengerät, hatte über zwei Wochen das ganze Grundstück durchsucht und selbst den Kompost durchforstet. Doch das gute Teil war nicht auffindbar. Nun sollte es ersetzt werden. Doch wie eigentlich heißt das Gerät? Und wo ist es zu bekommen?
Vom tierisch guten Leben
Dieser Tage konnte ich einem Schauspiel beiwohnen. In der Kastanie versammelten sich Hunderte Schwalben, unter denen ganz sicher auch unser diesjähriger Nachwuchs war. Immer wieder flatterten einzelne Flieger auf, es war ein Schwirren und Tschilpen in der Luft.
Ein Loblied auf Storchschnäbel
Rispenhortensien und Wasserdost prägen in diesen Tagen mit ihrer Blütenfülle meinen Garten. Über sie könnte ich hier schreiben. Doch bei Licht besehen sind es vor allem die Storchschnäbel, die mein Herz immer wieder und immer noch in diesen September-Tagen erfreuen.
Begeisterung für eine Dauerblüherin
Als ich dieser Tage in meinem Vorgarten werkelte, kam meine Nachbarin von Gegenüber auf mich zu. Heidi W. gärtnert genauso leidenschaftlich wie ich. Und sie ist wissbegierig. Deshalb hat sie ab und an eine Gartenfrage.
Vom Leben mit dem faulen Gärtner
Zu meinen regelmäßigen Gartenarbeiten gehört das Gießen. Ich fühl mich ziemlich privilegiert, denn wir haben einen Brunnen und die großen Staudenbeete können mit Sprengern versorgt werden. Doch unsere Kleine Gärtnerei mit Pflanzenablegern und meine zahlreichen Töpfe und Kübel bewältige ich mit Gießkanne und Gartenschlau.
Ein Beet aus Töpfen
Auf meiner ersten Gartenreise nach England besuchte ich auch den etwa zwei Hektar großen Garten Great Dixter. Er gehört neben Sissinghurst Castle Garden zu den anregendsten Gartenanlagen im Südwesten Englands.